Jahresrückblick 2020 – Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr

1. Januar 2021
Artikel aktualisiert am 08.01.2024

Ein Jahresrückblick für 2020? Das konnte ich mir gar nicht vorstellen. Mit Unterstützung von Judith habe ich dann meine Meinung geändert. Erstaunlich, wieviel es trotz CoVid und Lockdowns zu berichten gibt.

Eines steht von vornherein fest. 2020 war ein Ausnahmejahr. Ein Virus hat die Welt auf den Kopf gestellt. Meine Tanz-Aktivitäten waren stark eingeschränkt. Fünf Monate lang konnte gar nichts stattfinden, während weiterer fünf Monate war ein reduziertes und mit vielen Auflagen versehenes Angebot möglich. Was das für mich bedeutet hat und wie ich für 2021 plane, erfährst Du in diesem Beitrag. 

Ägypten – Entschleunigung vor dem Lockdown

Jahresrückblick 2020 - Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr
Jahresrückblick 2020 - Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr
Jahresrückblick 2020 - Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr
Jahresrückblick 2020 - Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr
Tanzreise nach Ägypten Anfang März 2020

Glück im Unglück: Ich hatte im März schon Kurse, ein Wochenendseminar und eine Tanzreise hinter mir. Kurz vor dem ersten Lockdown war ich mit einer Dahabeya zwischen Luxor und Assuan unterwegs, gefolgt von einigen Tagen in Luxor. Wer schon einmal auf so einem traditionellen Segelboot am Nil unterwegs war kennt die entschleunigende Wirkung. Zeit wird belanglos, ebenso aktuelle Nachrichten und was die Welt gerade so bewegt.

Diese Art von Abstand tut immer wieder gut, hilft mir, mich aufs Wesentliche und die Schönheiten dieser Welt zu konzentrieren. Und öffnet den Weg für neue Ideen und Projekte. Corona war zu dem Zeitpunkt und an diesem Ort eine sehr entfernte Idee. Daran änderte auch nichts, dass uns fast täglich Nachrichten aus Österreich erreichten. Wir genossen die Sonne, die Wärme, das sanfte Schaukeln der Wellen und natürlich Musik, Tanz und Kultur.

Jahresrückblick 2020 - Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr
Jahresrückblick 2020 - Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr
Jahresrückblick 2020 - Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr
Jahresrückblick 2020 - Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr
Jahresrückblick 2020 - Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr

Zurück in Luxor hörten wir von einem ersten Fall auf einem Nilkreuzfahrtschiff. Das ganze Boot war unter Quarantäne (ja – mit Qu und nicht mit K). Es folgten Kommentare wie „ist ja gar nicht so schlecht, 14 Tage Zwangsurlaub am Nil…“. Soweit so gut – wir hatten noch einige sehr angenehme Tage. Die Wirklichkeit brach am Abreisetag über uns herein. 

Der Flughafen in Luxor wirkte noch ganz entspannt. Wie immer. Im Flugzeug verzögerte sich der Start, es gab ausgiebige Durchsagen zur Lage. „Wer krank ist soll das Flugzeug wieder verlassen“ Später dann: „Ist ein Arzt an Bord?“ Das fühlte sich nicht mehr so gut an. Nicht weit von meinem Platz war jemand kollabiert. Es wurde erste Hilfe geleistet. Das hatte wohl gar nichts mit Corona zu tun, machte aber die um sich greifende Verunsicherung nicht besser. Beim Umsteigen in Istanbul zeigte ein Blick aus dem Fenster Menschen in Schutzanzügen. Sie desinfizierten Flugzeuge und Gepäck. Auf den Anzeigebildschirmen blinkten Stornos für Flüge aus Italien, aus Korea, aus dem Iran. Langsam wurde klar: Während wir uns am Nil entspannt hatten, hatte sich die Welt verändert. Und zwar sehr. Persönlich fühlte ich mich aber immer noch nicht betroffen. Es war der 10. März. Ich hatte vor, nach 1 bis 2 Tagen Rückkehr-Pause mit dem Frühjahrsprogramm zu beginnen. Am 13. März wurde angekündigt, dass die ganze Welt Pause hat. 

Online Tanzen ja oder nein?

Weil keine meiner geplanten Veranstaltungen stattfinden durfte, war ich plötzlich mit der Frage, Online Kurse anzubieten konfrontiert. Ich überlegte nur kurz, ein Online-Tanz-Angebot war für mich mit so vielen Abstrichen versehen, dass ich darauf verzichtet habe. Was ich in meinen Kursen weitergebe ist nicht eine bestimmte Technik oder ein bestimmtes System. Genauso wichtig wie die Inhalte sind die Stimmung im Raum, der Kontakt miteinander, das gemeinsame Erfahren, Erleben und Wachsen. Online nicht möglich. Dazu kam, dass ich mich mit Tanz(Therapie) Angeboten selbständig gemacht hatte, weil ich das tun wollte, was mir am meisten Spaß macht und mich erfüllt: Mit Frauengruppen in Bewegung sein. Online-Kurse waren eine „ganz andere Baustelle“. Ich hatte das Gefühl, virtuell zu arbeiten würde mein Angebot komplett verändern.

Theoretisch online – Fortbildung für Gruppenleiterinnen

Eine Ausnahme gab es. In der Fortbildung für Gruppenleiterinnen gibt es auch theoretische Teile. Ich richtete einen Online-Bereich und ein Forum ein und startete mit einer kleinen Gruppe von Frauen, die Lust hatten, das auszuprobieren. Kamera und Mikrofon wurden angeschafft und über Zoom tauschten wir uns virtuell aus. Schnell stellte sich heraus, dass nicht die Inhalte der Fortbildung im Vordergrund standen sondern der Kontakt und der Austausch über die Situation. Ich erlebte unsere virtuellen Treffen als eine Art Notfallprogramm und war nicht sehr zufrieden. Weil einfach alles, was nicht durch Bild oder Ton vermittelt werden konnte, nicht vorhanden war. Nachdem im Juni zaghaft und mit vielen Auflagen und Vorsichtsmaßnahmen wieder ein Kurs starten konnte, trat die Online Version in den Hintergrund und schlummert dort noch immer vor sich hin. Wie das weitergeht? Ich weiß es (noch) nicht.

Ein bewegter Sommer

(Dis)Tanz mit uns!

Jahresrückblick 2020

(Dis)Tanz mit uns! erblickte im Juni das Licht der Welt und konnte auch im Juli nochmal stattfinden. Der Kurs machte die Umstände zum Thema. Das war auch gar nicht anders möglich. Es wurde sichtbar wie wir alle verschieden mit den Gegebenheiten umgehen, wie sie uns verunsichern, zurückhalten oder zum Widerstand anregen. Eines wurde auf alle Fälle klar: Tanzen verbindet und die bewegten Abende taten uns allen gut. 

Tanzwoche und Wochenendseminar in der Südsteiermark

Jahresrueckblick 2020
Jahresrückblick 2020
Jahresrückblick 2020
Jahresrückblick 2020
Jahresrückblick 2020
Jahresrückblick 2020 - Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr

Auch die Sommertanzwoche musste verändert und angepasst werden. Mein bisheriger Raum für die Tanzwoche konnte den geltenden Abstandsregeln nicht standhalten und war plötzlich zu klein geworden. Die ideale Umgebung wurde aber in kurzer Zeit mit dem Schloss Retzhof gefunden. Großzügige Räumlichkeiten zum Tanzen, viel Natur drum herum, genug Platz für alle im Hotel und die gemeinsamen Mahlzeiten wurden in den idyllischen Innenhof verlegt. Was für eine Erleichterung. Tanz, Bewegung, Gespräche, Gemeinsamkeit, Freude und Lachen waren wieder vorhanden. Das galt auch noch für den September – und das jährlich stattfindende Wochenende Tanz des Herzens bot noch ein Mal die Gelegenheit, miteinander und mit Freude in Bewegung zu kommen.

Secret Lila – eine Werkschau mit Hindernissen

Jahresrückblick 2020 Jahresrückblick 2020

„So nebenher“ war ich ständig mit Umorganisation und Absagen beschäftigt. Ich versuchte Verordnungen, Pressekonferenzen und die jeweils aktuellen Bestimmungen im Auge zu haben. Ob ein Seminar oder gar eine Tanzreise stattfinden konnte, lag ja nicht nur daran, ob Tanzen gerade möglich war. Es mussten auch Reisebestimmungen und Regeln für (Seminar-)Hotels und Gastronomie beachtet werden.

Jahresrückblick 2020 Jahresrückblick 2020

Noch im März musste innerhalb einer Woche die Abschlussaufführung des Projekts mit Raksan verschoben und neu organisiert werden. Da galt es 12 Teilnehmerinnen, Raksan, mich, den Auftrittsort, Flüge und noch ein paar Kleinigkeiten zu koordinieren. Wir entschlossen uns die Werkschau auf Oktober zu verlegen, weil „dann ja sicher schon alles vorbei sein würde“ und fanden einen Termin für alle. Dass im Oktober noch lange nicht alles vorbei war wissen wir heute. Wir hatten trotzdem Glück mit dem Termin, er lag kurz vor dem nächsten Lockdown, die Aufführung konnte stattfinden. Mit beschränkter Publikums-Anzahl und Masken überall. Trotzdem: eine große Erleichterung für alle Teilnehmerinnen und ein schöner Abschluss eines Projekts mit Hindernissen.

Tanzreise nach Griechenland

Jahresrückblick 2020 - Tanzreise nach Griechenland

Mit den Reisen war das leider nicht so einfach. Im September 2020 stand nach ca. 10 Sizilienreisen erstmals eine Reise nach Griechenland am Programm. Der Termin wurde mit fortschreitenden Reisebeschränkungen immer unwahrscheinlicher und schließlich so unsicher, dass ich die Reise auf 2021 verschieben musste.

Und im Herbst?

Nach den schönen Sommer-Tanz-Erlebnissen machte ich mich mit neuer Energie an die Planung eines Herbstsemesters. Das begann Anfang Oktober und hörte Ende Oktober mit einem „Lockdown Light“ wieder auf. Nur Veranstaltungen in Gesundheitseinrichtungen durften länger dauern – gut für meine Tanztherapiegruppe. In der dritten Novemberwoche war es allerdings auch damit wieder vorbei. Der Rest ist bekannt.

Tanzen in Zeiten von Corona Maßnahmen


Jahresrückblick 2020 - Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr

Wie waren meine Kolleginnen mit der Situation umgegangen? Das interessierte mich. Ich startete eine Blogartikelreihe Zum Thema „Tanzen in Zeiten von Corona-Maßnahmen“ und bekam Rückmeldungen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Insgesamt 16 Frauen beschreiben hier ihre Ausgangslage, ihre Herausforderungen und was sie letztendlich damit gemacht haben. Übrigens: Die Artikelreihe ist weiterhin offen für neue Beiträge. Wenn Du auch mitmachen willst, melde Dich einfach bei mir! Alle Infos hier.

Die Beiträge

Aus dem Takt geraten

Was hat dieses Jahr mit mir als Person und mit meiner Arbeit gemacht? Immer wieder wurde der Wunsch nach einem Onlinekurs an mich herangetragen. Und immer wieder hörte ich von Frauen, dass sie nie und nimmer an einem Onlinekurs teilnehmen würden. Ich musste mich also auf mich selbst verlassen und alle Möglichkeiten ausloten. Das Ergebnis: Es wird wohl keinen Online-Tanzkurs geben. Möglich ist aber ein Online-Angebot ergänzend zur Fortbildung.

Als immer klarer wurde, dass diese Pandemie nicht eine Sache von ein paar Wochen oder ein zwei Monaten sein würde, war ich verwirrt, verärgert und planlos. Zuerst stand die finanzielle Frage im Vordergrund. Lange Zeit war es fraglich, ob „neue Selbständige“ wie ich überhaupt Unterstützung bekommen würden, dann ging es darum, ob das zum Leben reichen würde. Als diese Grundlagen am Beginn des Sommers entspannter wurden, rückte das „Nicht tun können“ ins Zentrum. Ich habe mir in den letzten 20 Jahren diese Selbständigkeit mit Seminaren, Kursen und vor allem auch Tanzreisen aufgebaut. Und das hatte ich auch weiterhin genau so vor.

Diese Vision begann sich aufzulösen. Termine mussten verschoben und abgesagt werden. Mein Fundament schien mir zu entgleiten, die Verunsicherung wurde größer. „Wann kann ich wieder etwas planen?“ wurde zum zentralen Thema. Auch meine Teilnehmerinnen waren verunsichert. Einige meldeten sich ab, weil sie Angst vor Ansteckung hatten oder weil (Zitat) „es bei dem ganzen Zirkus keinen Spaß mehr macht“. Sehr verständlich und doch verunsichernd für mich. Nach einigen Wochen machte sich das Nicht-Tanzen-Können körperlich und seelisch bemerkbar. Ich war aus „dem Takt geraten“, nicht mehr so beweglich und mit wenig Freude am Allein (oder mit einem Bildschirm) Tanzen. Zuvor Selbstverständliches war plötzlich nicht mehr da. Ich war immer in Bewegung gewesen und hatte mich deshalb gut gefühlt. Einen vollwertigen Ersatz habe ich nicht gefunden. Trotz Gartenarbeit, Laufen, Wandern…. Womit bewiesen wäre: Tanzen wirkt.

Die Tiere versorgen

Jahresrückblick 2020 - Hoffnungen und Befürchtungen in einem Ausnahmejahr

2020 sollte für mich das Jahr werden, in dem ich mich aus unserer Imkerei etwas zurück ziehen würde. Ich hatte mir zu viele Aufgaben gleichzeitig gesucht. Aber plötzlich hatte ich doch Zeit. Keine Kurse, keine Seminare, keine Tanzreisen, keine Vorbereitung.

Und gleich im ersten Lockdown hatte es einen gravierenden Vorteil, Imkerin zu sein. Nämlich die offizielle und schriftliche Erlaubnis, unsere Bienenstände zu besuchen, wir hatten „Tiere zu versorgen“. Genau so stand es auf der Genehmigung. So war ich doch viel bei den Bienen und half bei der Versorgung. Dazu kam dann noch ein anderes Projekt: Die Idee, einen Onlineshop für die Imkerei aufzubauen gab es schon länger. Wir hatten auch schon das Grundgerüst für die Webseite, Name und Logo waren vorhanden. Die verordnete Freizeit hat es dann möglich gemacht. Wir konnten unseren Honicum-Onlineshop innerhalb von 2 Wochen realisieren. Neben dem Verkauf von Honig hatten wir uns auch schon von Anfang an auf Propolisprodukte spezialisiert. Und plötzlich machte das Sinn. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Propolis stärkt das Immunsystem 😃.

Zum Webshop ist im Laufe des Jahres noch ein Blog gekommen. In unserem allerersten Blogartikel drehte sich alles um einen Schwarm, in den wir mitten hinein geraten waren. Mit vielen Fotos und Videos. Bei der Gelegenheit konnte ich zum ersten Mal den berühmten Schwänzeltanz einer Biene live sehen und auch gleich filmen. Hier gehts zum Beitrag.

Gartenzeiten

Ich hatte wohl noch nie so große Freude an unserem Garten wie in diesem Frühling. Auch in „normalen Zeiten“ hilft mir mein Garten innerlich zur Ruhe zu kommen und mich zu erden. Aber jetzt war er einfach unbezahlbar. Zu Beginn hatte ich den Eindruck, dass sich die Wildnis etwas lichten würde. Das tat sie zumindest im Gewächshaus. Zum ersten Mal hatte ich genug Zeit, Unkraut zu zupfen, die Tomaten rechtzeitig hochzubinden und mich um die regelmäßige Bewässerung zu kümmern. Außerhalb des Gewächshauses hat sich allerdings an der Wildnis wenig verändert. Aber gerade das und den in diesem Jahr entstandenen Naturteich mögen unsere Bienen und viele andere Insekten. Ich war dankbar für alles was da sprießte und genoss die viele Sonne. Die Extra-Portionen an Vitamin D konnten gerade jetzt auch nicht schaden. 

Wie wird 2021?

Trotz aller Eventualitäten und Unsicherheiten beginne ich wieder zu planen. Das steht auf meiner To-Do-Liste:

  • Sommertanzwoche in der Südsteiermark: im Juli
  • Tanz des Herzens: im Herbst
  • Mein Angebot soll nachhaltiger werden. Ich erkunde Möglichkeiten, Reisen innerhalb Europas mit der Bahn zu organisieren
  • Die Ägyptenreisen werden neue Schwerpunkte bekommen.
  • Blogbeiträge zu den theoretischen Themen der Fortbildung (Kursplanung, Ausschreibung, Tipps zum Dranbleiben und mehr)

Was ich aus diesem Jahr mitnehme? Kontakte sind wichtig. Social Distancing ist keine Option, bei Virengefahr reicht räumlicher Abstand völlig aus. Außerdem: Konzentration auf wirklich wichtige Dinge, öfter tun, was Freude macht, viele FreundInnen treffen, lachen, träumen und es mir einfacher machen. Und die To-Do-Liste soll nicht zu lang werden.

Wenn Du wissen möchtest, wie es weitergeht? Trag Dich hier ein.

Ashra Baladi Skriptum

Kommentare

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Tanz zu Dir Selbst - Ägyptischer Tanz & Tanztherapie - eine Einführung (pdf)

Was ist Ägyptischer Tanz?

Und was hat er mit Tanztherapie, Selbstwert und Selbstliebe zu tun?
Lade Dir jetzt dieses Mini-Ebook (pdf) herunter. Du bekommst außerdem Infos zu Tanz und Tanztherapie, Video- und Musiktipps, und Informationen zu aktuellen Terminen per mail.

Danke für Deine Anmeldung! Gleich bekommst du noch ein Mail zum Bestätigen Deiner Anmeldung. Bitte schau in dein Postfach (auch in den Spamordner) und klick auf den Bestätigungslink!