Die vielfältigen Methoden der Tanztherapie können in vielen verschiedenen Tätigkeitsfeldern eingesetzt werden. Tanztherapeutinnen arbeiten in psychosomatischen und psychiatrischen Kliniken und Einrichtungen der Altenpflege, der Rehabilitation und in der Erwachsenenbildung.
Dabei soll der/die KlientIn in die Lage zu versetzen, seine/ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren und wieder in ein Gleichgewicht zu finden.
Tanzen als Therapie kann in Gruppen oder als Einzeltherapie stattfinden. In einem geschützten Rahmen kann so die eigene Befindlichkeit auf spielerische Art und Weise erkundet werden. Dabei ist Tanztherapie vor allem wirksam bei Ängsten, Beziehungs- und Kontaktschwierigkeiten, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Selbstwertproblemen, Essstörungen und psychosomatischen Beschwerden.
Aber auch in der Krebsvor- und Nachsorge, bei Bewegungseinschränkungen oder als lust- und sinnvolle Alternative bzw. Ergänzung zum reinen Fitnesstrainig kann Tanztherapie helfen.
Hier einige Beispiele:
Tanztherapie: Wie Tanzen heilen kann
„Eine Tanztherapie kann bei nahezu jeder Erkrankung eine wunderbare begleitende Massnahme darstellen. Sie kann aber auch beim Gesunden die persönliche Weiterentwicklung fördern. Selbst wissenschaftliche Studien belegen: Tanzen wirkt nicht nur präventiv. Tanzen kann auch heilen.“
Parkinson: Tanzen kann helfen
„Bei Parkinson sollte ein vielschichtiges Therapiekonzept zum Einsatz kommen. Tanzen kann Teil dieser Therapie sein. Denn laut Studien kann eine Tanztherapie bei Parkinson Besserung bringen und effektiv die herkömmliche Therapie ergänzen.“
Tanzen gegen Parkinson: Therapie im Takt
„Bei der Parkinson-Krankheit werden Bewegungen stockend und unsicher. Bisherigen Studien zufolge könnte therapeutisches Tanzen helfen, die Bewegungsprobleme etwas zu lindern.“
Tanztherapie: Gut für Körper und Seele
Es gibt Probleme, die kann man nicht aussprechen. Aber man kann den Körper sprechen lassen. Mit Hilfe des Tanzes. Tanzen muss man dafür nicht können. Es geht um Bewegung und um das ganzheitliche Fühlen. Das wirkt sich auf positiv auf die Psyche aus.
https://www.srf.ch/sendungen/ratgeber/tanztherapie-gut-fuer-koerper-und-seele
Wie Tanzen Frauen nach einer Krebserkrankung helfen kann
„Wer an Krebs erkrankt, verliert oft das Vertrauen zum eigenen Körper. Da kann es helfen, auf bisher ungewohnten Wegen neue Zugänge zu finden – ganz auf den Körper konzentriert und ohne viel herumzureden. Der Verein „Tanztherapie nach Krebs“ will möglichst viele Menschen dabei unterstützen und ist immer auf der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten.
Gefühle ohne Worte ausdrücken – Eine Tanztherapie hilft dabei
„Von chronischen Schmerzen bis zur Schizophrenie: Bei vielen Krankheitsbildern kann Tanztherapie eingesetzt werden. Durch Bewegung und Körperwahrnehmung sollen die Patienten ihre Emotionen ausdrücken und dadurch heilsame Prozesse anstoßen.“
Boogie und Polka gegen Burn-out und Fett
Tanzen ist Jogging für das Gehirn, aber auch Sexualität, Stimmung, Ausdauer, Muskulatur und Knochen profitieren. Die Bewegung auf dem Parkett macht sogar den Besuch eines Fitnesscenters überflüssig.
http://diepresse.com/home/leben/gesundheit/4590213/Boogie-und-Polka-gegen-Burnout-und-Fett
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